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Haus Ruhrnatur Wasser-Trail

Unten auf der Seite zeigt eine Übersichtskarte alle Standorte des Haus Ruhrnatur Wasser-Trails

Station 2

Graureiher und Kormoran - seit Urzeiten an der Ruhr zu Hause

Um 1900 machte man die hier heimischen fischfangenden Vögel dafür verantwortlich, dass in der Ruhr nur noch wenige Fische leben konnten. In der Folge wurde der Kormoran hier ganz, und der Graureiher fast ausgerottet. In Wirklichkeit war jedoch die starke Verschmutzung des Flusses für die Fischarmut verantwortlich.

Heute ist die Wasserqualität der Ruhr gut, Ufer und Boden des Flusses sind jedoch weiterhin naturfern und bieten den Fischen keine naturnahen Lebensbereiche.

Graureiher

Rechts unterhalb des Wasserkraftwerkes lauert häufig ein Graureiher mit angezogenem Hals bewegungslos auf Beute.  Blitzschnell streckt er den langen Hals und fängt mit dem Schnabel einen Fisch aus dem Wasser. Im Winter fliegt er auch auf Äcker und Wiesen, um dort nach Mäusen zu jagen. Reiher fliegen mit s-förmig angezogenem Hals. Dadurch sind sie gut von Störchen zu unterscheiden, die mit lang ausgestrecktem Hals fliegen. Störche kann man nur sehr selten in Mülheim beobachten.

Die Mülheimer Graureiher brüten in einer Kolonie in der ehemaligen Tongrube Rotkamp in Mülheim-Saarn. Der Bruterfolg ist durch Waschbären gefährdet. Waschbären sind sehr scheue Neubürger an der Ruhr.

 

Kormoran

Kormorane kann man häufig unterhalb des Wasserkraftwerkes bei der Jagd nach Fischen beobachten. Sie tauchen schnell und können bis zu 60 Sekunden unter Wasser bleiben. Das Gefieder saugt Wasser auf, macht den Vogel schwerer und erleichtert so das Tauchen. Beim Schwimmen liegen die Tiere so tief im Wasser, dass nur Hals und Kopf herausschauen. Nach der Jagd fliegen die Kormorane in die Bäume rechts unterhalb des Wasserkraftwerkes. Hier breiten sie die Flügel aus, damit ihre Federn in der Sonne oder im Wind trocknen können. Kormorane gefährden den Fischbestand der Ruhr nicht.

Übersichtskarte

Achtung!

Momentan können nur folgende Themen des Wasser-Trails gezeigt werden:
Stockente und Kanadagans (am Haus Ruhrnatur)
Graureiher und Kormoran (am Kraftwerk)
Haubentaucher und Reiherente (am Kraftwerk)
Karpfen und Flussbarsch (am Kraftwerk)
Riesenbärenklau und Japanischer Knöterich (Kassenbergbrücke)
Schwarzerle und Silberweide (Kassenbergbrücke)
Nutria und Blesshuhn (Kassenbergbrücke)
Eisvogel und Höckerschwan (Kassenbergbrücke)

Der Dohneinselweg ist immer noch gesperrt.

Legende

  1. Stockente und Kanadagans - Bitte nicht füttern! 
  2. Graureiher und Kormoran - seit Urzeiten hier zu Hause
  3. Waldrebe und Brennnessel - zeigen nährstoffreiche Böden an
  4. Riesenbärenklau und Japanischer Knöterich
  5. Schwarzerle und Silberweide - Bäume der Ruhraue
  6. Grundel und Flusskrebs - Störenfriede in der Ruhr
  7. Brombeere und Hopfen - wertvoll für alle
  8. Nutria und Blesshuhn - besitzen Schwimmhäute
  9. Karpfen und Flussbarsch - Flossenträger in der Ruhr
  10. Haubentaucher und Reiherente - schwimmen und tauchen gut
  11. Eisvogel und Höckerschwan - sehr unterschiedliche Vögel

Einen weiteren Wasser-Trail finden Sie am Aquarius Wassermuseum.

Der Haus Ruhrnatur Wasser-Trail:

Mit dem Wasser-Trail auf der Schleuseninsel und der Dohneinsel stellen wir Ihnen einige der häufigsten Tier- und Pflanzenarten der Ruhraue vor. Die Arten zeigen die vom Menschen gemachten Änderungen im Lebensraum und die Bedürfnisse und die Verletzlichkeit der Natur.

Durch das digitale Angebot des Wasser-Trails möchten wir Naturinteressierte unterwegs auf Spaziergängen an der Ruhr, außerhalb des Haus Ruhrnatur erreichen und für den Schutz der Ressource Süßwasser motivieren.